Barfuß beginnen

wenn Einfachheit wieder reicht

Der Boden ist kühl vom Morgentau.

Ich ziehe die Schuhe aus, erst zögerlich, dann ganz.

Unter meinen Füßen: Erde, Gras, Stein.

Kein Komfort, keine Vorbereitung – einfach Kontakt.

Für einen Moment bin ich nicht Trainerin, Mutter oder Planerin.

Ich bin Mensch mit Füßen.

Und der Boden trägt.

Der Mut zum kleinen Anfang

Wir reden oft davon, etwas

neu zu beginnen.

Aber manchmal braucht es keinen Plan.

Nur die Bereitschaft, die Schuhe und Socken auszuziehen

im wörtlichen und im übertragenen Sinn.


Barfuß beginnen heißt:

die Idee von Perfektion loslassen.

Dort starten, wo du bist.

Ohne Ausrüstung. Ohne Etappenziel.

Einfach den Boden spüren,

damit das Leben wieder fühlbar wird.

Warum Barfußgehen gut tut

Barfuß ist ehrlich.

Du kannst nichts vortäuschen.

Du merkst sofort, wenn’s piekst, wenn’s kalt ist, wenn’s gut tut.


Der Körper lügt nicht – er ist dein direktester Rückmeldespiegel.

Wenn du barfuß gehst,

wird der Schritt wieder echt.

Du spürst, wie der Boden nachgibt,

wie jeder Muskel mitarbeitet,

wie dein Atem sich anpasst.


Und plötzlich begreifst du,

dass Einfachheit nicht Mangel ist,

sondern Ursprung.

Barfuß beginnen ist kein großes Ding.

Es ist ein kleiner, ehrlicher Anfang.

Ein Moment, der genügt

Vielleicht ist das der eigentliche Mut –

nicht loszulaufen,

sondern die Schuhe auszuziehen.

Alles, was du brauchst, hast du schon bei dir.

Manchmal erinnert dich der Boden nur daran.

Mein Mini-Kurs: Barfuß beginnen

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Wer Barfuß läuft, dem kann man nichts in die Schuhe schieben.
-Gabi Rieser-


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