dein kreativer Prozess
Manchmal braucht es keine Worte. Nur ein paar Bilder, etwas Kleber, ein Blatt Papier – und einen Moment, in dem du dich traust, einfach anzufangen.
Die KaleidosCollage ist mein Weg, Innenwelten sichtbar zu machen. Ein Spiel mit Formen, Farben, Fragmenten. Kein Ziel, kein Plan, nur der nächste Impuls: Dieses Bild berührt mich. Jenes ruft eine Erinnerung wach. Ich reiße, lege, verwerfe, finde neu. Ein intuitives Zusammensetzen, das mehr über mich erzählt als viele Tagebucheinträge.
Wenn ich collage, verlangsamt sich etwas in mir. Ich atme tiefer. Der Druck weicht. Statt etwas leisten zu müssen, darf ich entdecken. Und oft zeigt sich erst am Ende, was sich da eigentlich zusammengefunden hat. Wie durch ein Kaleidoskop blicke ich auf meine Innenwelt – bunt, vielfältig, wirr, aber immer lebendig.
Vielleicht ist das auch für dich ein Weg. Ein kreatives Ritual. Ein Raum für dich.
Wenn du magst, nimm dir nach dem Collagieren einen Moment mit deinem Empfindungstagebuch oder deinem inneren Lauschen. Vielleicht helfen dir Fragen wie:
- Was fühlt sich stimmig an in meiner Collage?
- Welche Elemente berühren mich besonders?
- Welche Geschichte könnte sie erzählen?
- Was zeigt sich neu?
- Woher kenne ich diese Bilder?
Es geht nicht ums Verstehen. Sondern ums Wahrnehmen. Ums Dasein. Und vielleicht auch ums Staunen.
Probier es aus. Dein inneres Kaleidoskop wartet.
Wenn du neugierig bist, wie ein Empfindungstagebuch dich noch weiter begleiten kann – besonders auch im Alltag oder bei Anwendungen wie Kneipp – dann lies gern weiter in meinem Artikel dazu. Vielleicht wird es auch für dich zu einem kleinen Erste-Hilfe-Kit für dein Wohlbefinden.





